Frau Müller muss weg

Das Mülheimer Backsteintheater präsentiert:
„Frau Müller muss weg“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz

Die besorgte Elternschaft der 4b hat die Klassenlehrerin Frau Müller um einen Termin gebeten, offenbar gibt es Probleme in der Klasse.
Die Kleinen stehen am Wendepunkt ihrer schulischen Karriere, entscheidet doch das nächste Zeugnis darüber, we den Sprung aufs Gymnasium schafft und wer nicht.
Dafür verantwortlich ist die Klassenlehrerin, deren Noten als mögliche Hindernisse auf dem Weg zur weiterführenden Schule drohen.

Lutz Hübner zum Stück:

„Am Elternabend zeigt sich, wie solidarisch eine Gesellschaft wirklich ist und wie sie mit Erfolg und Niederlagen umgeht. Da werden keine Gefangenen gemacht und keine Konzessionen. (…) Und weil nicht nur Eltern um ihre Kinder kämpfen, sondern auch immer die Eltern für sich selbst, ist man sich im Vorfeld des Treffens einig geworden. Es geht darum, die blöden Bälger irgendwie durchzukriegen! Frau Müller muss weg!“

Wir erleben in dem kurzweiligen Kammerspiel sorgenvolle Eltern, durchaus treffend charakterisiert und in ihrer komödiantischen Demontage gleichzeitig unterhaltsam ausbalanciert. Aber auch eine Lehrerin, die sich zu helfen weiß.
Das Bühnenstück war Grundlage für den gleichnamigen Film von Sönke Wortmann, der auch weitere Spielorte einbezieht -- Hübners ursprüngliche Theaterfassung bleibt demgegenüber ein dichtes Kammerspiel.

Das Ensemble / Die Rollenverteilung

Jessica Höfel Rebecca Demel
Katja Grabowski Nadine Reuth
Frau Müller. Uli Kroker
Wolf Heider Jakob Wolthaus
Marina Jeskow Larissa Schmitz
Patrick Jeskow Jost Schenck

Technik Loreley Schenck, Christoph Müller,

Kostüme, Bühnengestaltung
Renate Wiedemann

Regie Heribert Lochthove

Schulstraße 10, Mülheim an der Ruhr


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